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Regionales Fahrdiensttreffen und Beteiligung am Aktionstag für Nachhaltigkeit

Mit gleich zwei Aktionen beteiligte sich der Regionalverband Ostwürttemberg an der Europäischen Mobilitätswoche (EMW)

Fotografin: Birgit Bort/EUROPoint Ostalb

©Regionalverband Ostwürttemberg

Mehr Abstand, weniger Veranstaltungsteilnehmer, dass alles bringt Corona mit sich. Aber nicht weniger intensive Gespräche gab es am Freitag, den 18. September beim jährlich stattfindenden Regionalen Fahrdiensttreffen. Auf Einladung des Regionalverbandes Ostwürttemberg trafen sich Vertreterinnen und Vertreter ehrenamtlicher Fahrdienste der Region im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche und in Kooperation mit EUROPoint Ostalb zum gegenseitigen Austausch im Landratsamt Aalen.

Der Regionalverband Ostwürttemberg knüpft mit der bei den ehrenamtlichen Gemeinschaftsverkehren beliebten Veranstaltung an die Fahrdiensttreffen der vergangenen Jahre an, welche im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts KOMOBIL2035 durchgeführt wurden und eine bessere Vernetzung der Fahrdienste ermöglicht.

"Das Regionale Fahrdiensttreffen gilt schon seit Jahren als Treffpunkt zum gemeinsamen Austausch aber auch als Wertschätzung für alle langjährigen, vornehmlich ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer", betont Andrzej Sielicki, Verkehrsingenieur und verantwortlich für Verkehr und Mobilitätsprojekte beim Regionalverband. Im vergangenen Jahr nutzen rund 100 Gäste das Regionale Fahrdiensttreffen, um dem Landesverkehrsminister Winfried Hermann ihre Anliegen vorzutragen. Diesmal thematisierten die Veranstaltungsteilnehmer vor allem den Umgang der Fahrdienste mit COVID19 und die damit verbundenen erhöhten Vorsichtsmaßnahmen. Die Fahrdienste tauschten sich unter anderem über Maskenpflicht und PKW-Trennscheibe zum Schutz gegen das Corona-Virus aus.

Die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW) gab an diesem Nachmittag Auskunft über Förderungsprogramme und stellte das Informationsportal www.buergerbus-bw.de vor.

Am Sonntag, den 20. September, beteiligte sich der Regionalverband Ostwürttemberg am Aktionstag Nachhaltigkeit, der ebenfalls im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche in Schwäbisch Gmünd stattfand. An einem Infostand konnten sich die Besucher einen Überblick über die aktuellen Mobilitätsprojekte verschaffen: Interessengemeinschaften Schienenkorridor Stuttgart-Nürnberg und Brenzbahn sowie Mobilitätspakt Aalen-Heidenheim.

Getreu dem diesjährigen Motto der Europäischen Woche der Mobilität "Klimafreundliche Mobilität für alle" warben Andrzej Sielicki und Lysann Pfitzer vom Regionalverband Ostwürttemberg bei den Marktbesuchern pro klima- und umweltverträgliche Mobilität. Es gibt mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, um einen Beitrag dafür zu leisten. Der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel trägt dazu bei, Luft- und Umweltverschmutzung zu verringern. Die hohe Lebensqualität Ostwürttembergs hängt auch von Umweltfaktoren wie Luftqualität und Lärmbelastung ab. Hier setzt ein gutes und nachhaltiges Mobilitätskonzept an, das neben dem Beitrag für den Klimaschutz auch die gesellschaftliche Teilhabe fördern sowie das Image Ostwürttemberg steigern kann.

Die vom Regionalverband Ostwürttemberg durchgeführte Studie "ÖPNV-ergänzende Mobilitätslösungen in Ostwürttemberg - Identifizierung von Handlungsempfehlungen und -Möglichkeiten" gibt Antworten darauf, wie in den Gemeinden Ostwürttembergs das Mobilitätsangebot mit kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen sinnvoll ergänzt werden könnte, welche Angebote bereits existieren und in welchen Räumen ein besonderer Handlungsbedarf gesehen wird.

Hier finden Sie die Broschüre zur Studie "ÖPNV-ergänzende Mobilitätslösungen in Ostwürttemberg - Identifizierung von Handlungsempfehlungen und -Möglichkeiten".

Hier finden Sie ausführliche Informationen über die Projekte des Regionalverbandes.

Hier finden Sie Informationen zur Europäischen Mobilitätswoche in Deutschland. 

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