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Wo soll es weitere Mitfahrhaltepunkte geben?

Mit dieser Frage beziehen Stadtverwaltungund und die Initiativ-Gruppe um die Mitfahrscheibe die breite Masse der Bürger ein. Die Initiativ-Gruppe, bestehend aus Bürgern, Stadtverwaltung, Regionalverband, Vertreter des Jugendgemeinderates und Studierenden hat Strategien entwickelt, wie man im „Bottom-Up“ Verfahren ein alternatives Mobilitätsangebot anbieten kann. Um die Vernetzung der Gemeinden und Ortschaften zu verbessern, wird neben dem persönlichen Individualverkehr und dem öffentlichen Personennahverkehr eine Alternative etabliert, die sich zwischen Beidem bewegt: Das „Mitfahren“.

Die Idee der bundesweit gedachten Infrastruktur für das „Mitfahren“ soll wachsen. Der Grundgedanke ist intermedial gedacht und bildet eine Schnittstelle von digitaler- zu analoger Anwendung. Ebenso eine Schnittstelle zwischen Fahrern und Mitfahrern. Weitere Kommunen über die Grenze von Schwäbisch Gmünd hinaus haben Interesse angemeldet, zukünftig Teil dieser Initiative zu sein. Neben den zahlreich genutzten „Mitfahrerbänken“ wollen wir für ein großes gemeinsames Erscheinungsbild Medien bereithalten, die über „creative commance“ unter sachdienlichen Nutzungsbedingungen frei verfügbar sind. Das System der Mitfahrscheibe soll unter anderen Projekten ein Zeichen setzen und deutlich machen, dass es Ansätze aus dem Design geben kann, die eine Verhaltensänderung und ein anderes Werteverständnis nicht mit dem Zeigefinger, sondern auf motivierende Weise fokussieren kann. Man will nicht nur auf gesellschaftspolitische Herausforderungen hinweisen, sondern auch Lösungsansätze bieten. Nach der Auswertung der „Wunschkarte“ werden im nächsten Schritt weitere Mitfahrhaltepunkte moniert.

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